Konzert Orgel und Tanz am 16. Juli 2021 – in der Reihe Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz

Nachricht 07. Juli 2021
Schönheitsdurstige (Foto: Thomas Block)

In der Reihe WEGZEICHNER–QUERDENKER–SCHÖNHEITSDURSTIGE der Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz findet am Freitag, den 16. Juli 2021, 19:30 - 20:30 Uhr in der St.-Salvatoris-Kirche Zellerfeld unter dem Titel SCHÖNHEITSDURST ein Abend mit Orgel, Tanz und Rezitation statt.

Da die Teilnahme auf 30 BesucherInnen beschränkt ist, wird um Anmeldung unter TourismusKulturOberharz@web.de oder Sybille Fritsch-Oppermann, Prof-Mohrmann-Weg 1, 38644 Goslar-Hahnenklee gebeten. In Ausnahmefällen auch unter 05325 2378 oder 05323 81834.

Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen der Kulturkirchenförderung von der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Hanns-Lilje-Stiftung unterstützt.

Dr. Elke Voelker

Elke Voelker

zählt zu den packendsten Organistinnen ihrer Generation und ist international gefragte Solistin und Ensemble-Partnerin. Ihre Wettbewerbserfolge (Speyer, Paris, Erfurt) haben zu einer heute weltweiten Konzerttätigkeit geführt, u. a. bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, der American Guild of Organists National Convention sowie in Kathedralen und Konzertsälen.

Über 16 Jahre war sie als Dommusikerin an der Speyerer Kaiser- und Marienkathedrale tätig. Als Recording Artist arbeitet Elke Voelker u. a. an einer bereits mehrfach ausgezeichneten Einspielung der Orgelwerke Sigfrid Karg-Elerts in Zusammenarbeit mit dem Label AEOLUS. Seit 2014 liegt mit Vol. 5–7 daraus die erste Gesamteinspielung aller Choralimprovisationen aus op. 65 vor.

Elke Voelker studierte an den Musikhochschulen in Mannheim und Mainz (Kirchenmusik, Konzertexamen). Parallel dazu promovierte sie an der Universität Heidelberg in Musikwissenschaft und Germanistik. Auslandsstudien als Stipendiatin führten sie an die University of Chicago (USA), nach London und an die Pariser Schola Cantorum. Private Studien bei renommierten Organisten (darunter auch Maître Jean Guillou) gaben weitere wichtige musikalische Impulse.

Sie ist heute gefragte Kirchenmusikerin, Recording Artist, hält Vorträge und Meisterkurse im Rahmen von Orgelfestivals und Lehrveranstaltungen an Hochschulen, künstlerische Leiterin von Orgelfestivals, engagiert in Crossover-Projekten sowie Autorin zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen.

Monica Garcia Vicente

Mónica García Vicente

ist Choreographin und Performerin. Geboren in Spanien, absolvierte sie eine Ausbildung am Real Conservatorio de Danza im klassischen Ballett, in modernen Tanztechniken und Flamenco.

Mónica tanzte zunächst beim María de Ávilas Joven Ballet, wechselte anschließend zu der École-Atelier Rudra Béjart Lausanne, um danach einem Engagement der Víctor Ullate Company zu folgen. Von 1996 bis 2000 gehörte sie dem Aterballetto in Italien an. Nach mehreren freien Projekten wurde sie zum Saisonbeginn 2004/05 Mitglied des Ballettensembles am Landestheater Linz, von 2006/17 tanzte sie an der Staatsoper Hannover und ist dort bis heute als Gyrotonic-Trainerin für das Ballettensemble tätig.

Seit 2015 choreographiert sie eigene Produktionen und ergänzt ihr choreographisches Konzept durch Improvisationen und Workshops. Beim 21. Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover präsentierte sie ihr Stück „Intimitá“ und Anfang 2018 gewann sie den ersten Preis des Solocoreografico Show Case Frankfurt .

International Dance Awards FIDCDMX for Mature Dance Solist 2019 in Mexico City.

Für das Freie Theater Hannover hat sie schon mehrere Tanzprojekte verwirklicht, darunter „Das weiße Blatt“(2018), „Hablando de Carmen“(2019), „Industrial_movements“(2019 )und „Move a Performance“(2019). Im September 2020 feierte das Stück „FORMA“ auf den Spuren Mary Wigmans seine Premiere in Hannover.

Im Juli ist sie in Deutschland und Italien mit dem Projekt Mar Ardentro zu sehen. Und die Tanzperformance Immobilità, bisher als Live Stream, wird im Oktober 2021 in der Theaterwerkstatt Hannover endlich live zu sehen sein.

Sybille C. Fritsch-Oppermann

liest Hölderlin-Rezitationen.