Am 8. Mai jährt sich der Tag der Befreiung Deutschlands von der nationalsozialistischen Herrschaft zum 80. Mal. Die Landung der alliierten Truppen in der Normandie am 6. Juni 1944 markierte die entscheidendende Wende im Kampf gegen die Wehrmacht. Hunderttausende vor allem britische, französische und amerikanische Soldaten kämpften damals für die Freiheit und unser heutiges demokratisches Zusammenleben. In ihren Händen lag nicht nur die Befreiung, sondern auch die spätere Gründung des Bundeslandes Niedersachsen. Unser heutiges Leben in Demokratie und Freiheit ist ihrem Mut zu verdanken.
Die von der Hanns-Lilje-Stiftung u. a. geförderte Ausstellung "80 Jahre - Tage der Befreiung. Portraits von D-Day-Veteranen" mit Fotos von Janko Woltersmann gibt den heute noch lebenden Zeitzeugen des D-Day ein Gesicht und einen Namen. Die Veteranen treffen sich regelmäßig an den historischen Schauplätzen in der Normandie. So halten sie die Erinnerung an die unvorstellbaren Szenen und existenziellen Gefahren jener Tage wach - ebenso wie die Erinnerung an ihre Entschlossenheit und ihre Vision einer sichereren Zukunft. Bei diesen Treffen entstanden die gezeigten Fotos und Zeugnisse.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Cameo Kollektiv e. V. und der Hannoversch-Britischen Gesellschaft e. V. und ist in Kooperation mit dem Historischen Museum entstanden.